So gut wie alles lässt sich mit WordPress und den richtigen Plugins lösen. Mit geringem Aufwand und etwas Zeit hat aus dem Blog einen Shop gemacht. Oder hat es endlich geschafft die aktuellen Posts nach Kategorien auszugeben.
Fluch und Segen liegen da oft dicht nebeneinander und so manche WordPress Plugins machen zusätzlich mehr, als einem lieb ist oder gewünscht war.
Die wichtigsten Sicherheitslücken schließen
Alles, was den eigenen Blog sicherer macht, macht Sinn und sollte ganz an Anfang schon erledigt werden. Da draußen gibt es einen Haufen fieser Spritzbuben die nur darauf aus sind den geliebten Blog zu kapern, um ihn für ihre Zwecke zu missbrauchen.
WordPress out of the box ist nicht besonders sicher. Wer hier nichts unternimmt kann auf die Nase fallen. Wer sich davon mal ein Bild machen möchte, der sucht einfach mal nach WordPress gehackt.
Die Sicherheit oder bestmögliche Absicherung gegen all die Strauchdiebe da draußen, hat quasi die höchste Priorität. Für diesen Zweck gibt es natürlich – oh Wunder – mindestens genauso viele Plugins, wie für die Erstellung einer eigenen Foto-Community.
Nutzen von WordPress Plugins hinterfragen
In Puncto Absicherung lässt sich einiges auch ohne Zuhilfenahme diverser Plugins bewerkstelligen. Das gilt für die schmucken Foto-Galerie genauso, wie für alles andre was mit WordPress laufen soll.
Natürlich verhält es sich bei der Galerie etwas anders. Da macht es Sinn sich eines Plugins zu bemächtigen um das Verhalten oder die Funktion zu beeinflussen.
Aber manchmal fragt man sich, was sich der Entwickler bei seiner Arbeit gedacht hat. Davon mal abgesehen, dass eine Menge Erweiterungen mit Features daher kommen, die man nicht haben wollte.
Außerdem verursachen sie alle das Webseite immer träger wird. Jedes Plugin bringt seine Portion JavaScript und CSS mit. Dadurch wird der Quellcode derartig aufgebläht, dass die schmucke Foto-Galerie nur noch im Schneckentempo unterwegs ist.
Das alte Lied, weniger ist manchmal mehr
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, nur die WordPress Plugins zu übernehmen, mit dem ich jahrelang schon gut gefahren bin. Ich probiere kaum noch etwas neues und bleibe bei meinen Favoriten.
Einige haben sich bewährt, andere haben im laufe der Zeit Schwächen gezeigt und wurden ausgemustert. Andere wurden schlichtweg nicht mehr weiterentwickelt und haben sich auf diesem Weg verabschiedet, was teilweise wirklich schade ist. Möglicherweise lag es an den vergleichbar strengen Regeln die bei der Entwicklung von Plugins für WordPress einzuhalten sind oder sie waren einfach nicht rentabel.
Wie ist es bei euch, was setzt ihr ein? Wo sind eure Grenzen des akzeptablen. Oder greift ihr in die Programmierung ein und „personalisiert“ ein wenig?